Als Zahnarzt in Düsseldorf behandeln wir Sie gerne in den Bereichen allgemeine Zahnmedizin und Implantologie

Zahnschmelz aufbauen

Warum es so wichtig ist, Zahnschmelz zu schützen und zu stärken

Wussten Sie, dass Zahnschmelz das härteste Material im menschlichen Körper ist? Und nicht einmal gängige Materialien von Füllungen wie Keramik an seine Härte herankommen? Doch obwohl unsere Zähne derart fest ummantelt sind, können sie bei mangelnder Mundhygiene angegriffen werden. Damit Ihr Zahnschmelz noch lange intakt ist oder sogar gestärkt wird, ist gute Pflege und ein regelmäßiger Check beim Zahnarzt wichtig. Unser kompetentes Düsseldorfer Zahnarzt-Team berät und unterstützt Sie bei Fragen zum Thema Zahnschmelz aufbauen gerne!

Was ist Zahnschmelz genau und warum ist er so wichtig?

Der Zahnschmelz ist der Schutzpanzer unserer Zähne. Dank seines sehr hohen Mineralstoffgehalts ist es besonders hart und widerstandsfähig. Er bewahrt die Zahnkronen vor Karies und Abnutzung, aber auch vor Kälte und Reizungen. Ist der Zahnschmelz angegriffen, können Bakterien in den Zahn eindringen, die wiederum Karies oder Parodontitis nach sich ziehen können. Da der Zahnschmelz nicht mit Nerven durchzogen ist, löst Karies zunächst keine Schmerzen aus. Erst, wenn sie sich durch das Zahnbein (Dentin) bis zum Zahnmark (Pulpa) vorgearbeitet hat, wird es für den Patienten schmerzhaft. Es muss gebohrt und das Loch aufgefüllt werden, denn Zahnschmelz kann sich nicht nachbilden.

Das sind die Ursachen für Zahnschmelzabbau

So hart Zahnschmelz auch sein mag, er ist also leider nicht unzerstörbar. Besonders folgende Faktoren können dazu führen, dass der Schutz unserer Zähne zerstört wird:

  • Verzehr von säurehaltigen Lebensmitteln
  • Wer gerne Cola, Limo oder Säfte trinkt, säurehaltiges Obst wie Kiwis und Orangen oder Honig und Marmelade isst, läuft Gefahr, dass der Zahnschmelz angegriffen wird. Denn Säure wirkt Gift für unseren Zahnpanzer. Speisen und Getränke mit einem pH-Wert von 4,5 oder niedriger sind besonders kritisch.
  • Falsches Zähneputzen
  • Putzen Sie sich gerne mit einer harten Bürste die Zähne oder schrubben Sie bei der Zahnpflege kräftig? Auch das kann dazu führen, dass der Zahnschmelz seinen Schutz verliert. Man spricht hier auch von Abrasion.
  • Bestimmte Erkrankungen wie Bulimie
  • Magensäure weist einen sehr hohen Säurehalt auf. Bei Menschen, die sich oft übergeben müssen oder unter Reflux leiden, gelangt Magensäure in den Mund, der wiederum die Zähne angreift.
  • Mechanische Einflüsse
  • Wer regelmäßig Zähne knirscht oder presst, sorgt ebenfalls dafür, dass der Zahnschmelz Stück für Stück abgetragen wird.

Erste Anzeichen dafür, dass Ihr Zahnschmelz nicht mehr gut genug geschützt ist: gelbliche Verfärbungen, eine erhöhte Zahnempfindlichkeit kalten Speisen und Getränken gegenüber sein sowie Sprünge und Dellen auf der Kauoberfläche.

Das können Sie tun, um Ihren Zahnschmelz zu stärken

Um es gar nicht erst soweit kommen zu lassen, gilt es, die Zähne zu stärken und Zahnschmelz aufzubauen. Da er nicht durchblutet ist, kann sich der Schmelz nämlich nicht selbst reparieren.

  • Nutzen Sie spezielle Zahnpflege-Produkte mit hohem Fluorid-Gehalt.
  • Vermeiden Sie stark schmirgelnde Zahnpasta.
  • Üben Sie nicht zu viel Druck beim Putzen der Zähne aus und nutzen eher weiche oder maximal mittelfeste Bürsten.
  • Reinigen Sie Ihre Zähne erst 30 bis 60 Minuten nach dem Verzehr von Säurehaltigem.
  • Um Säure zu neutralisieren, helfen Milchprodukte mit ihrem hohen Kalziumgehalt.
  • Achten Sie auf eine zahnfreundliche Ernährung.
  • Gehen Sie als Prophylaxe regelmäßig zur Professionellen Zahnreinigung.

Haben Sie Fragen zum Thema Zahnschmelz-Aufbau? Treten Sie gerne mit uns in Kontakt und vereinbaren Sie noch heute einen Termin in unserer Zahnarztpraxis Dr. Gregor Mowius telefonisch oder per E-Mail.

Das Team von Dr. Mowius freut sich auf Sie!

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