Als Zahnarzt in Düsseldorf behandeln wir Sie gerne in den Bereichen allgemeine Zahnmedizin und Implantologie

Zahnseide richtig verwenden – so funktioniert die optimale Reinigung

Die optimale Mundhygiene wird erreicht, wenn die Zähne täglich zweimal mit Zahnbürste und Zahncreme geputzt und obendrein die Zahnzwischenräume mit Zahnseide gereinigt werden. Die Zwischenräume zu reinigen, wird oft vernachlässigt, dabei ist das enorm wichtig, denn die Lücken zwischen den Zähnen machen 40% der Zahnoberfläche aus. Wie Zahnseide richtig zu verwenden ist, erläutern wir hier.

Wann sollte Zahnseide verwendet werden?

Als Faustregel gilt, dass die Zahnzwischenräume mindestens einmal täglich gereinigt werden sollten. Ob das morgens oder abends geschieht, macht dabei keinen Unterschied. Wer zweimal täglich zur Zahnseide greift, der ist in jedem Fall auf der sicheren Seite. Wichtig ist, hier eine Regelmäßigkeit herzustellen. Die Zahnseide nur hin und wieder zu nutzen, bringt kaum Erfolge mit sich.

Auch stellt sich oft die Frage, ob Zahnseide vor oder nach dem Zähneputzen zum Einsatz kommen sollte. Hier hat wohl jeder andere Vorlieben. Es ist jedoch so, dass die Beläge, die mit der Zahnseide aus den Zahnzwischenräumen entfernt werden, durch das anschließende Putzen vollends verschwinden, weshalb dieses Vorgehen ratsamer ist. Wer Zahnseide lieber vor dem Zähneputzen benutzen möchte, der sollte im Anschluss eine Mundspülung verwenden.

Kann Zahnseide die Zähne oder das Zahnfleisch beschädigen?

Viele Menschen stellen nach der Reinigung der Zahnzwischenräume mit Zahnseide fest, dass das Zahnfleisch leicht blutet. Gleich vorab sei gesagt: Das ist kein Grund zur Beunruhigung, solange es nicht übermäßig oft passiert.

Die Nutzung von Zahnseide kann das Zahnfleisch reizen. Vor allem Menschen, die erst frisch damit beginnen, regelmäßig Zahnseide zu benutzen, oder dies nur ab und an tun, werden ein blutendes Zahnfleisch bemerken. Das liegt daran, dass das Gewebe sich an die Berührung erst gewöhnen muss und hier durch die Reinigung kleinste Verletzungen entstehen. Stellt sich eine Regelmäßigkeit beim Zahnzwischenräume reinigen ein, dann hört für gewöhnlich auch das Zahnfleischbluten auf.

Die Zähne an sich kann Zahnseide nicht schädigen. Der Zahnschmelz ist das härteste Material des menschlichen Körpers, er kann von der Zahnseide nicht durchdrungen werden. Ganz im Gegenteil: Die tägliche Nutzung von Zahnseide hilft enorm dabei, die Zahngesundheit zu erhalten. Bakterien, die Karies oder Parodontitis auslösen können, werden optimal entfernt.

Welche Art der Zahnseide ist die richtige?

Wer schon einmal im Drogeriemarkt vor dem Regal mit der Zahnseide stand, der weiß, wie groß hier die Auswahl ist. Aber wo liegen eigentlich die Unterschiede zwischen den verschiedenen Arten der Zahnseide und welche ist die richtige?

Zunächst wäre da die ungewachste Zahnseide, die eine sehr gute Reinigung verspricht, da sie eben kein Wachs enthält, das sich eventuell beim Zahnzwischenräume reinigen dort festsetzen könnte. Doch das heißt nicht, dass gewachste Zahnseide nicht auch gut für die Reinigung ist. Sie kann von allen dann verwendet werden, wenn die Zwischenräume sehr eng sind, denn sie ist gleitfähiger als ungewachste Zahnseide. Wer bei der Nutzung von Zahnseide mit bloßen Händen Probleme hat, für den sind Zahnseidenhalter optimal. Hier ist die Zahnseide bereits fest eingespannt und so helfen die Halter dabei, Zahnseide richtig zu benutzen.

Interdentalbürsten sind kleine Bürstchen, mit denen ebenfalls die Zahnzwischenräume gereinigt werden können. Sie eigenen sich optimal für größere Lücken. Weiterhin werden sie zur Reinigung von festen Zahnspangen verwendet.

Haben Sie weitere Fragen zur richtigen Verwendung von Zahnseide oder beobachten Sie häufiges Bluten beim Reinigen der Zahnzwischenräume mit Zahnseide? Dann kontaktieren Sie Ihren Zahnarzt in Düsseldorf, Dr. Gregor Mowius telefonisch und vereinbaren Sie einen Behandlungstermin.

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